A car with a glass fibre body
AWZ P-70 Zwickau - 58
The
AWZ
P70
"Zwickau"
was
a
car
made
in
East
Germany
by
VEB
Automobilwerke
Zwickau
(AWZ)
between
1955
and
1958.
After
1958
AWZ
was
united
with
the
former
Horch
factory
to
the
VEB
Sachsenring
Automobilwerke Zwickau and called Sachsenring P70.
It
succeeded
the
IFA
F8
using
the
same
684
cc
two
cylinder,
two-stroke
engine
but
with
a
completely
new
glass
fibre
body.
An
estate
version
was
introduced
in
1956
followed
by
a
coupé
in 1957.
It
was
replaced
by
the
Trabant
P50
in
1959
after
about
36,000
had
been
made.
The
total
output
of AWZ P70 was 36,151 cars.
Merkmale
Der
P70
entspricht
in
seiner
Grundkonstruktion
dem
F8,
wobei
er
sich
äußerlich
durch
die
neue
Pontonkarosserie
deutlich
von
letzterem
unterscheidet.
Er
wurde
mit
einem
Rahmen,
einer
mit
Duroplastteilen
beplankten
Holzkarosserie
sowie
einem
leicht
veränderten
F8-Motor
ausgeliefert.
Dieser
Motor
wurde
im
Gegensatz
zum
IFA
F8
um
180
Grad
gedreht
eingebaut,
sodass
der
Kühler
in
der
Höhe
versetzt
hinter
dem
Motor
lag.
Die
Leistung
des
Zweizylinder-
Zweitakt-Benzinmotors
wurde
durch
Zylinderköpfe
aus
Aluminium
mit
zentral
angeordneter
Zündkerze
um
2,5
PS
auf
22
PS
erhöht.
Die
Kraftübertragung
erfolgte
ähnlich
wie
beim
F8
über
eine
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
und
ein
unsynchronisiertes
Drei-Gang-Getriebe
mit
sperrbarem
Freilauf
auf
die
Vorderachse.
Der
Wagen
hatte
außerdem
eine
Dynastart-Anlage,
also
eine direkt auf der Motorwelle sitzende 12-V-Lichtmaschine, die auch als Anlasser fungierte.
Die
Karosserie
war
eine
Neuheit:
Sie
bestand
aus
einem
Holzgerippe,
das
(bei
Limousine
und
Kombi)
mit
neuartigen,
mit
hohem
Aufwand
speziell
entwickelten
Duroplastschalen
beplankt
war.
Mit
dieser
Konstruktion
konnte
auf
Stahlblech
verzichtet
werden,
das
in
der
DDR
Mangelware
war.
Auch
ließ
sich
das
Fahrzeuggewicht
durch
den
Kunststoff
reduzieren
und
eine
große
Langlebigkeit
erreichen.
Ferner
sollte
mit
dem
P70
die
veraltete
Karosserie
des
F8
abgelöst
und
dabei
die
Sitz-
und
Platzverhältnisse
verbessert
werden.
Wegen
des
zu
großen
Preisniveaus
und
noch
nicht
ausgereifter
Konstruktion
und
Fertigung
wurde
der
P70
als
nicht
geeignet
für
die
Massenmotorisierung
angesehen.
Vielmehr
flossen
die
gesammelten
Erfahrungen
in die parallel verlaufende Entwicklung des Trabant ein.
Der
P70
war
zunächst
spartanisch
ausgestattet,
was
für
Unmut
und
stockenden
Absatz
sorgte.
Er
hatte
anfangs
weder
bewegliche
Türscheiben
noch
eine
Kofferraumklappe.
1956
erhielt
das
Fahrzeug
in
der
Fahrer-
und
Beifahrertür
Schiebefenster
und
einige
weitere
Verbesserungen.
Der
Kofferraum
war
bei
der
Limousine
nur
über
den
Fahrgastraum
zugänglich,
erst
bei
den
letzten
produzierten Exemplaren gab es eine Kofferraumklappe.
Modelle
Neben
der
Limousine
kam
im
Frühjahr
1956
der
P70
Kombi
auf
den
Markt.
Das
Dach
des
bis
zur
B-Säule
der
Limousine
gleichenden
Kombis
war
mit
Kunstleder
bespannt.
Die
große
Hecktür
war
seitlich
(links)
angeschlagen.
Sie
ermöglichte
einen
guten
Zugang
zum
großen
Kofferraum.
Die
Größe
des
Kofferraums
machte
den
P70
Kombi
sehr
beliebt.
Das
P70
Coupé
(ab
Frühjahr
1957)
zeigte
sich
mit
einer
Stahlblechkarosserie
im
überaus
sportlichen
Design,
die
auch
im
Ausland
Beachtung
fand.
Dazu
trugen
neben
der
windschnittigen
Form
auch
das
aggressive
Kühlermaul,
die
chromgefasste
Lufthutze
auf
der
Motorhaube
sowie
die
samt
Mittelstrebe
versenkbaren
Kurbelfenster
bei.
Ließ
man
jedoch
den
Motor
an,
so
musste
man
feststellen,
dass
die
Sportlichkeit
eher
äußerlich
war.
Das
Coupé
hatte
nämlich
trotz
seines
etwas
höheren
Eigengewichts den gleichen Motor wie die anderen Modelle.
1958
Engine
684 cm3
2 cylinder
2 stroke
16 kW (22 PS)
Lenght/width
3,7m / 1,5m
Weight
1120kg
Photos mainly by Matti Kreivilä. Historical facts and technical details of the vehicles provided by Wikipedia. Movies YouTube.